Unsere Identität ist ein tiefer Ausdruck dessen, wer wir sind. Es unterscheidet uns, verbindet uns mit anderen und gibt dem Leben einen Sinn. So sehen uns auch andere, und wenn sie unsere Identität anerkennen, fühlen wir uns gesehen und geschätzt.
Wenn Marketer die Macht der Identität verstehen und nutzen, können sie dauerhaftere Kundenbeziehungen aufbauen. Es ist, als würde man in einen Pool tauchen. Sie können nicht alles an der Oberfläche sehen, aber wenn Sie tiefer schwimmen, entdecken Sie mehr über Ihre Kunden, was sie einzigartig macht.
Sai Koppala, Chief Marketing Officer bei SheerID, geht im Liminal-Podcast „SheerID: ID vs. Identity“, einer aktuellen Episode der Serie „The State of Identity“, auf den Punkt, was Identität heute im Marketing bedeutet.
Er sprach über die Pläne von Google, Cookies von Drittanbietern auslaufen zu lassen, und darüber, wie sich intelligente Vermarkter bereits auf umstellen Zero-Party-Daten– der Schlüssel, um herauszufinden, wer Ihre Kunden wirklich sind. Unten ist ein Auszug, oder Sie können den gesamten Podcast anhören.


Liminal: Wie würden Sie jemandem, der mit der Plattform nicht vertraut ist, beschreiben, was SheerID tut?
Sai Koppala: SheerID ermöglicht es Vermarktern, eine neue Form der Personalisierung anzubieten, die als Identitätsmarketing bezeichnet wird. Durch diese Technik können Marken ein überzeugendes, exklusives Angebot für eine bestimmte Zielgruppe, die eine gemeinsame Identität hat.
Wenn Sie ein Angebot für eine Gruppe von Verbrauchern erstellen, die eine gemeinsame Identität haben, wird eine emotionale Verbindung zu diesen Personen und der gesamten Gemeinschaft hergestellt. Diese gemeinsame Identität könnte ein Lebensstatus wie ein College-Student oder ein Senior sein oder ein Beruf wie ein Lehrer oder ein Militärangehöriger. Solche identitätsbasierten Angebote fördern das Vertrauen und die Loyalität der Marke, was die Akquisitionskosten senkt und den Customer Lifetime Value erhöht.
Liminal: Was würden Sie als Unterschied zwischen ID und Identität bezeichnen?
Sai Koppala: Ich denke an 'ID' als Informationen wie das, was auf Ihrem Führerschein steht. Sie können diese Art von Informationen verwenden, um zu überprüfen, ob jemand die Person ist, für die er sich ausgibt, was Ihnen helfen kann, Betrug zu verhindern.
Aus Marketingsicht ist es wertvoller zu verstehen, wie Sie eine Beziehung zu dieser Person aufbauen können. Was wird sie emotional ansprechen? Und wir haben festgestellt, dass sich die Leute lohnen Lebensstatus oder eine Zugehörigkeit oder ein Beruf macht dies.
Viele von uns verbinden unsere Identität mit der Arbeit, die wir tun und wie wir die meiste Zeit verbringen. EIN aktuelle Umfrage von uns fanden heraus, dass sich 90% der Lehrer zuerst als Lehrer identifizierten. Wenn Marken so etwas über einen Kunden wissen, können sie personalisierteres Marketing und tiefere Markenbeziehungen zu diesem Kunden aufbauen-und das Gemeinschaft oder Beruf, dem sie angehören.